Meierei Nordweide

Wir gratulieren Insa Petersen von der „Meierei Nordweide“ in Süderlügum zur „Goldenen Milchkanne“! Der neu ausgelobte Preis wurde der nordfriesischen Hofkäserin bei der „Großen Käseprüfung 2019/2020“ vom Verband für handwerkliche Milchverarbeitung e. V. (VHM) für ihren feinen Mirabellenjoghurt verliehen.

In Süderlügum – weit „oben“ in Nordfriesland nahe der dänischen Grenze – betreibt die Familie Petersen bereits in der fünften Generation ihren Milchhof, der vor einigen Jahren durch eine „Meierei“ ergänzt wurde.

In ihrer Kleinkäserei verarbeitet die Molkerei-Ingenieurin und „leidenschaftliche Käserin“ Insa Petersen die Milch der hofeigenen Kühe und Schafe zu feinsten Hofkäse- und Hofmolkereiprodukten. Kein Wunder also, dass sie für ihren köstlichen Mirabellenjoghurt bei der „Großen Käseprüfung 2019/2020“ vom Verband für handwerkliche Milchverarbeitung e. V. (VHM) mit der neu vergebenen Auszeichnung „Goldene Milchkanne“ prämiert wurde!

Insa Petersen führt den Hof gemeinsam mit ihrem Mann Horst und Sohn Christian, die sich um die Landwirtschaft und die Tiere kümmern. Die Kühe und Schafe dürfen auf den kräuterreichen Geestflächen rund um den Hof weiden und werden zusätzlich vor allem mit selbst angebautem Rauhfutter versorgt.

Die Milch wird unhomogenisiert und in Handarbeit weiterverarbeitet – zum Beispiel zu cremigem Joghurt, der mit eigenen Fruchtzubereitungen veredelt wird. So stammen die Mirabellen vom elterlichen Hof der Auszubildenden Anna aus dem Nachbarort.

Die Palette an Käse reicht vom „Smaragd“, ein milder Weißschimmelkäse, der in diesem Jahr den VHM-Innovationspreis gewonnen hat, über cremige Schafschnittkäse bis hin zu würzigem Hartkäse aus Kuhrohmilch aus dem Kupferkessel.

Auf ihrem Hof verbindet Familie Petersen jetzt traditionelles Handwerk mit regionalen Produkten wie heimischen Früchten und Kräutern:

„In unserer Meierei legen wir Wert auf tagesfrische Verarbeitung und ein hohes handwerkliches Niveau.

So entstehen leckere Spezialitäten ohne viel Schnickschnack – nordfriesisch eben!“